Saskia und Irina und der Bunte Schafe Zeichenbock wünschen Euch von Herzen ein frohes Fest, einen guten Rutsch und den Schafzüchtern unter den Lesern natürlich viele stramme, gesunde Lämmer. (Und viel Spaß beim Austüfteln der Farbgenetik!)
Freitag, 22. Dezember 2017
Shetlandschaf Tucker - tuckers Töchter
Weiter zu seinen Töchtern: Von denen gibt es Nachzucht mit dem Bocklamm vom oberen Bild. Der hat das Muster katmoget. Ist also Ab/A_. Und er ist braun. also: Bb/Bb. Er ist nicht gescheckt. SS/S_
Zusammen mit der katmoget:
Mutter und Tochter haben das Muster katmoget (badgerface). Beide auf der Grundfarbe Braun. Hier ist Farberkennung am Bild wieder mal schwierig. Das helle / bräunliche, das man beim Lamm sieht ist Phäomelanin. Die ganz dunklen Bereiche im Gesicht verraten die Grundfarbe. Beide Eltern haben Grundfarbe Braun und können nur das vererben. Also muß das Lamm ebenfalls die Grundfarbe Braun haben. Bei frischen Lämmern ist das Braun oft sehr dunkel und nur im Vergleich zu einem Lamm mit der Grundfarbe schwarz sofort zu erkennen. Oder mit geübtem Blick. (Tipp: Augenlider oder die Haut in den Ohren verraten oft die Grundfarbe braun!)
Das Lamm etwas älter:
Das Lamm ist gescheckt. Also hat auch der Bock einmal gescheckt beigesteuert. Insgesamt wissen wir: Ab/A_ (Ab oder Aa) Bb/Bb Ss/Ss
Nachzucht der gulmoget:
und hier der Bruder.
Zusammen mit der katmoget:
Das Lamm etwas älter:
Das Lamm ist gescheckt. Also hat auch der Bock einmal gescheckt beigesteuert. Insgesamt wissen wir: Ab/A_ (Ab oder Aa) Bb/Bb Ss/Ss
Nachzucht der gulmoget:
Vorne ein gulmoget auf der Grundfarbe Braun. Mit weißer Mütze.
vorne links der braune gulmoget.
Dienstag, 19. Dezember 2017
und die Tasse geht an.....
.... erstmal vorneweg: Schaf steht jedem gut! Kann natürlich sein, daß die Leute, denen ein Schaf so wirklich gar nicht steht, darüber erschrocken sind und kein Selfie mit Schaf geschickt haben für das Gewinnspiel...
Wir waren uns ja gar nicht sicher, ob wir einfach das schönste oder witzigste Bild auswählen oder ob wir einfach verlosen. Aber die Bilder sind alle so sympathisch und herrlich! Da KANN man gar nicht auswählen! Also verlosen. Nur wie? Option 1: Alle Einsender durchnummerieren, die Nummern in den Schnee schreiben und die, auf die die dicke Dörthe pinkelt, hat gewonnen. Aber es ist echt kalt und die Wiese ist groß und Dörthe pinkelt gar nicht soooo oft....
Das ist übrigens Dörthe als Lamm. Seeehr drollig! Hätte mal ein Selfie mit ihr machen sollen aber damals hatte ich noch gar kein Mobiltelefon.... (Sowas wie Dörthe passiert übrigens, wenn man auf einem Biohof Musik macht und der Bauer einen bezahlen will aber man gar kein Geld annehmen mag und dann erwähnt, wie drollig dieses Lamm ist!)
Das Bild ist eigentlich nur hier, damit in der Vorschau auf den Blogbeitrag das Siegerbild noch nicht gleich zu sehen ist.
Weil es einfach kein "bestes" Bild gab (ich würde am Liebsten jedem eine Tasse schicken!), und es für Schneepinkelei zu kalt ist, wurde ganz traditionell gelost. (Option zwei war: Lose machen und den Bocklämmern, die am Haus stehen, hinhalten. Wer gefressen wird, gewinnt. Da war mir aber die Auswertung zu kompliziert. Rausfinden, wer fehlt. Und aufpassen, daß nicht gleich alle Lose im Schaf verschwinden!)
Spannung, Spannung, Spannung.....
Hier ist es:
Die Tasse geht nach Österreich! (Und wird sicher nicht rechtzeitig zu Weihnachten ankommen...)
Die Tasse ist übrigens ein Unikat. Andere Designs mit dem bunte Schafe Bock gibt es auf Spreadshirt. Den Joker gibt es da auch aber diese Tasse hat ZWEI Joker! Das gibt es da nicht. Außerdem ist die Tasse von einem anderen Anbieter. Ich habe keine Ahnung, ob die Tassen von Spreadshirt auch so gut (und so groß!) sind.
Wir waren uns ja gar nicht sicher, ob wir einfach das schönste oder witzigste Bild auswählen oder ob wir einfach verlosen. Aber die Bilder sind alle so sympathisch und herrlich! Da KANN man gar nicht auswählen! Also verlosen. Nur wie? Option 1: Alle Einsender durchnummerieren, die Nummern in den Schnee schreiben und die, auf die die dicke Dörthe pinkelt, hat gewonnen. Aber es ist echt kalt und die Wiese ist groß und Dörthe pinkelt gar nicht soooo oft....
Das ist übrigens Dörthe als Lamm. Seeehr drollig! Hätte mal ein Selfie mit ihr machen sollen aber damals hatte ich noch gar kein Mobiltelefon.... (Sowas wie Dörthe passiert übrigens, wenn man auf einem Biohof Musik macht und der Bauer einen bezahlen will aber man gar kein Geld annehmen mag und dann erwähnt, wie drollig dieses Lamm ist!)
Das Bild ist eigentlich nur hier, damit in der Vorschau auf den Blogbeitrag das Siegerbild noch nicht gleich zu sehen ist.
Weil es einfach kein "bestes" Bild gab (ich würde am Liebsten jedem eine Tasse schicken!), und es für Schneepinkelei zu kalt ist, wurde ganz traditionell gelost. (Option zwei war: Lose machen und den Bocklämmern, die am Haus stehen, hinhalten. Wer gefressen wird, gewinnt. Da war mir aber die Auswertung zu kompliziert. Rausfinden, wer fehlt. Und aufpassen, daß nicht gleich alle Lose im Schaf verschwinden!)
Spannung, Spannung, Spannung.....
Hier ist es:
Die Tasse geht nach Österreich! (Und wird sicher nicht rechtzeitig zu Weihnachten ankommen...)
Die Tasse ist übrigens ein Unikat. Andere Designs mit dem bunte Schafe Bock gibt es auf Spreadshirt. Den Joker gibt es da auch aber diese Tasse hat ZWEI Joker! Das gibt es da nicht. Außerdem ist die Tasse von einem anderen Anbieter. Ich habe keine Ahnung, ob die Tassen von Spreadshirt auch so gut (und so groß!) sind.
Sonntag, 17. Dezember 2017
Countdown läuft! Schaftasse zu gewinnen!
Damit der Gewinner die Tasse (hoffentlich) noch zu Weihnachten bekommt, läuft jetzt der Countdown! Am Dienstag wird die Tasse verschickt!
Zur Erinnerung: Um teilzunehmen, müßt Ihr ein Selfie mit Schaf schicken. Und zwar per Email an irinaboehme at gmail.com
Also: Letzte Chance, nochmal durch die Bilder zu gucken. Oder Morgen schnell ein Schaf zu organisieren oder anderweitig kreativ zu werden! Ich hab auch durch meine Bilder geguckt .... Selfies kann ich nicht so gut.... Und bei diesem dachte ich, es wäre irgendwie Vorteilhaft, wenn mein wirres Haar von der Kapuze verdeckt ist. Der Effekt ist... irgendwie ein anderer. Sieht aus wie eine Fotomontage. Sind aber die Dörtherichse. Und ich. Und das erschreckende: In dem Moment sah das vermutlich GENAU so aus!
Nochmal die Tasse, die es zu gewinnen gibt:
Zur Erinnerung: Um teilzunehmen, müßt Ihr ein Selfie mit Schaf schicken. Und zwar per Email an irinaboehme at gmail.com
Also: Letzte Chance, nochmal durch die Bilder zu gucken. Oder Morgen schnell ein Schaf zu organisieren oder anderweitig kreativ zu werden! Ich hab auch durch meine Bilder geguckt .... Selfies kann ich nicht so gut.... Und bei diesem dachte ich, es wäre irgendwie Vorteilhaft, wenn mein wirres Haar von der Kapuze verdeckt ist. Der Effekt ist... irgendwie ein anderer. Sieht aus wie eine Fotomontage. Sind aber die Dörtherichse. Und ich. Und das erschreckende: In dem Moment sah das vermutlich GENAU so aus!
Nochmal die Tasse, die es zu gewinnen gibt:
Dienstag, 21. November 2017
Samstag, 28. Oktober 2017
Hug a Sheep Day: Wenn das kein Grund ist für ein Gewinnspiel "bunte Schafe"!
Heute ist Hug a sheep Day. Haben sich die Amerikaner ausgedacht!
Bei mir ist jeder Tag "Knuddel ein Schaf"-Tag.
Aber zum heutigen "Knuddel ein Schaf"-Tag gibt es was Besonderes: Ein Gewinnspiel!
Ich mag ja die Grafiken aus dem Buch total gerne und als das Buch dann fertig war... fand ich die Grafiken immer noch gut und hatte plötzlich Zeit und kreativen Freiraum. Also hab ich "Fanartikel" enworfen.
Tassen!
Und eine davon gibt es zu gewinnen! Diese hier:
Was müßt Ihr tun, um die Tasse zu gewinnen? Ganz einfach: Ein Schaf knuddeln! Und davon ein Selfie machen.
und damit gebt Ihr uns Euer Einverständnis, das Bild hier auf dem Blog zu veröffentlichen!
Wir wählen dann das witzigste, schönste, ungewöhnlichste Bild aus. Oder losen. Wie lange wir das laufen lassen, kann ich jetzt gar nicht sagen. Also lieber schnell ein Schaf geknuddelt, abgedrückt und eingeschickt!
Bei mir ist jeder Tag "Knuddel ein Schaf"-Tag.
Aber zum heutigen "Knuddel ein Schaf"-Tag gibt es was Besonderes: Ein Gewinnspiel!
Ich mag ja die Grafiken aus dem Buch total gerne und als das Buch dann fertig war... fand ich die Grafiken immer noch gut und hatte plötzlich Zeit und kreativen Freiraum. Also hab ich "Fanartikel" enworfen.
Tassen!
Und eine davon gibt es zu gewinnen! Diese hier:
Bunte Schafe - Tasse mit Jokerschaf |
Was müßt Ihr tun, um die Tasse zu gewinnen? Ganz einfach: Ein Schaf knuddeln! Und davon ein Selfie machen.
Selfie mit Schaf!
Ist gar nicht schwer. Das Selfie müßt Ihr dann an mich schicken: irinaboehme at gmail.comund damit gebt Ihr uns Euer Einverständnis, das Bild hier auf dem Blog zu veröffentlichen!
Wir wählen dann das witzigste, schönste, ungewöhnlichste Bild aus. Oder losen. Wie lange wir das laufen lassen, kann ich jetzt gar nicht sagen. Also lieber schnell ein Schaf geknuddelt, abgedrückt und eingeschickt!
Donnerstag, 19. Oktober 2017
Farbrätsel - Shetlandschaf Tucker
Es gibt zu diesem Rätsel die Auflösung gleich dazu. Shetlandschaf Tucker ist ein schönes Beispiel für ein Schaf, bei dem man ganz genau hingucken muß!
Was sieht man ihm an? Er ist gescheckt. Und zwar ganz schön doll! Fast ganz weiß. Nur am Kopf ist Farbe zu sehen.
Damit wissen wir schon mal, daß er am Spotting-Locus zweimal Gescheckt hat.
Das Weiß in der Mitte - die Blesse - kommt von der Scheckung. Aber um die Augen sieht man auch so helle Haare. Genau wie am Kinn. Das kommt in diesem Fall von einer Musterkombination.
Er hat zwei Muster. Mit geübtem Auge kann man sowas erkennen aber normalerweise denkt man nur: "Was soll das denn sein?"
An seine Nachkommen kann er ja nur jeweils eines seiner Muster vererben. da schlüsselt sich das dann auf. Wenn die Muster dort nicht ebenfalls als "Mustermix" auftreten, kann man sie gut erkennen:
Zwei Tucker-Töchter im Porträt:
Die andere: Gulmoget (black and tan) auf der Grundfarbe Schwarz. (Die feine Wolle ist etwas ausgeblichen und das Bild wurde im warmen Abendlicht aufgenommen. Daher sieht sie am Körper sehr bräunlich aus. Im Gesicht sieht man das Schwarz aber deutlich.) Was man auch sieht: Sie ist auch gescheckt. Sie hat eine weiße Mütze und weiße "Strümpfe". At/A_ BB/B_ Ss/Ss
Was wissen wir jetzt also über Tucker? Er ist gulkat - bei Shetlandschafen die Bezeichnung für das doppelmuster gulmoget + katmoget. At/Ab. Und er vererbt auch Braun. (Die braune katmoget Tochter muß Bb/Bb sein - sonst wäre sie nicht braun. Also hat sie einmal Bb von Tucker bekommen.)
also ist Tucker BB/Bb.
Damit ist er komplett enträtselt:
Was sieht man ihm an? Er ist gescheckt. Und zwar ganz schön doll! Fast ganz weiß. Nur am Kopf ist Farbe zu sehen.
Damit wissen wir schon mal, daß er am Spotting-Locus zweimal Gescheckt hat.
Guckt man sich den Kopf genauer an, kann man noch mehr sehen: Der ist recht "bunt" aber es ist deutlich Schwarz zu sehen. Also hat er mindestens einmal Schwarz als Grundfarbe. Das andere Allel kann ebenfalls Schwarz sein. Oder Braun. Nur vom Angucken können wir das nicht wissen.
Das Weiß in der Mitte - die Blesse - kommt von der Scheckung. Aber um die Augen sieht man auch so helle Haare. Genau wie am Kinn. Das kommt in diesem Fall von einer Musterkombination.
Er hat zwei Muster. Mit geübtem Auge kann man sowas erkennen aber normalerweise denkt man nur: "Was soll das denn sein?"
An seine Nachkommen kann er ja nur jeweils eines seiner Muster vererben. da schlüsselt sich das dann auf. Wenn die Muster dort nicht ebenfalls als "Mustermix" auftreten, kann man sie gut erkennen:
Zwei Tucker-Töchter im Porträt:
Vorne: Katmoget (badgerface) auf der Grundfarbe Braun. Das Muster ist hier leider nicht sonderlich gut zu erkennen. Sie ist nicht gescheckt. Muß aber von Tucker einmal Gescheckt geerbt haben. Was anderes hat der am Spotting-Locus nicht. Ab/A_ Bb/Bb SS/Ss
Was wissen wir jetzt also über Tucker? Er ist gulkat - bei Shetlandschafen die Bezeichnung für das doppelmuster gulmoget + katmoget. At/Ab. Und er vererbt auch Braun. (Die braune katmoget Tochter muß Bb/Bb sein - sonst wäre sie nicht braun. Also hat sie einmal Bb von Tucker bekommen.)
also ist Tucker BB/Bb.
Damit ist er komplett enträtselt:
Samstag, 14. Oktober 2017
Bunte Schafe - das Buch im Onlinehandel
So langsam taucht das Buch im Onlinehandel auf! Ich guck da ja immer ganz neugierig und freue mich... auch über die anderen Bücher, die da im Zusammenhang auftauchen:
Bei Hugendubel zum Beispiel:
Das Buch darunter. Schwarz-weißes Zeichenschaf, das nur zum Teil ins Cover ragt und dazu bunte Farben. Also irgendwie gefällt mir diese Cover-Idee!
Isabella ist übrigens ein weißes Schaf, das gerne bunt wäre und ein paar Abenteuer erlebt, bevor ihr das gelingt.
Bei Hugendubel zum Beispiel:
Das Buch darunter. Schwarz-weißes Zeichenschaf, das nur zum Teil ins Cover ragt und dazu bunte Farben. Also irgendwie gefällt mir diese Cover-Idee!
Isabella ist übrigens ein weißes Schaf, das gerne bunt wäre und ein paar Abenteuer erlebt, bevor ihr das gelingt.
Bei Thalia behauptet der kluge Computer, das Buch würde oft (!) zusammen gekauft mit "Schafe" von Eckhard Fuhr. Kulturgeschichte. Schafe als unsere ältesten Nutztiere - die uns Wärme, Nahrung, Wohlstand gegeben haben. Die aber auch der Grund für Vertreibung und Ausbeutung waren. Vom "Lamm Gottes" zu Dolly dem Klonschaf.
Wer lieber im naturwissenschaftlich / genetischen Bereich bleiben will, für den wird "Treffen sich zwei Gene" empfohlen und "Zellbiologie" - was als "Set mit diversen Artikeln" daherkommt. DAS macht mich ja schon neugierig!
Und mein Favorit: Der Text zu der E-Book-Version bei Amazon:
Text to Speech: Aktiviert! Das ist bestimmt urkomisch! Und nix zum Einschlafen....
Freitag, 6. Oktober 2017
Farbvererbung bei Schafen - das Buch - Countdown....
Wir fanden, so ein Buch sollte es geben: Farbvererbung bei Schafen. Ganz einfach erklärt.
Also haben wir eins geschrieben. Der Klappentext zu "Bunte Schafe":
Ein bisschen Glück, ein bisschen Können und ganz viel Spaß: Farbvererbung ist wie ein Kartenspiel! Dieses Buch erklärt die Regeln für Leser ohne Vorkenntnisse. Auf leicht verständliche Weise werden die biologischen Vorgänge erklärt, die der Farbvererbung bei Schafen zugrunde liegen: Was sind Gene und Allele? Was ist der Phänotyp? Was der Genotyp?
Das Buch hat 140 Seiten mit vielen schönen farbigen Abbildungen und ist zu haben bei BoD, bei den üblichen Online-Händlern und selbstverständlich kann es auch im Buchladen um die Ecke bestellt werden! (ISBN-13: 978-3-7448-6470-1)
Eine ebook-Version wird es in Kürze auch geben.
Und weil das Buch eben nur eine Einführung ist, gibt es diesen Blog!
Der Blog zum Buch, für alle, die nicht genug bekommen können von dem Thema!
Anhand eines Kartenspiels wird erklärt, wie Muster (Agouti-Locus), Grundfarbe (Brown-Locus) und Scheckung (Spotting-Locus) vererbt werden und wie die verschiedenen Varianten zusammenwirken. Die genetischen Grundlagen gelten für alle Rassen. Besonderheiten, die nur bei einigen Rassen vorkommen und solche, die bei Schafen noch nicht gut erforscht sind, werden kurz angeschnitten und sollen Lust machen, sich weiter damit zu beschäftigen. Besonderes Augenmerk legt das Buch auf die Praxis: Wie finde ich die Genotypen meiner Tiere heraus? Welche Tiere eignen sich für Testverpaarungen? Wie kann ich das Wissen nutzen für die eigene Zuchtplanung?
Hier können wir alles schreiben, was im Buch keinen Platz hatte. Oder was (noch) gar nicht wirklich bekannt ist (und deshalb keinen Platz in einem Buch für Einsteiger bekommen hat).
Und hier ist auch Raum für Knobelaufgaben zur Farbvererbung. Einfach nur zum Spaß oder weil Ihr nicht sicher seid, was für Genotypen Eure Schafe nun haben....
Also haben wir eins geschrieben. Der Klappentext zu "Bunte Schafe":
Ein bisschen Glück, ein bisschen Können und ganz viel Spaß: Farbvererbung ist wie ein Kartenspiel! Dieses Buch erklärt die Regeln für Leser ohne Vorkenntnisse. Auf leicht verständliche Weise werden die biologischen Vorgänge erklärt, die der Farbvererbung bei Schafen zugrunde liegen: Was sind Gene und Allele? Was ist der Phänotyp? Was der Genotyp?
Das Buch hat 140 Seiten mit vielen schönen farbigen Abbildungen und ist zu haben bei BoD, bei den üblichen Online-Händlern und selbstverständlich kann es auch im Buchladen um die Ecke bestellt werden! (ISBN-13: 978-3-7448-6470-1)
Eine ebook-Version wird es in Kürze auch geben.
Und weil das Buch eben nur eine Einführung ist, gibt es diesen Blog!
Der Blog zum Buch, für alle, die nicht genug bekommen können von dem Thema!
Anhand eines Kartenspiels wird erklärt, wie Muster (Agouti-Locus), Grundfarbe (Brown-Locus) und Scheckung (Spotting-Locus) vererbt werden und wie die verschiedenen Varianten zusammenwirken. Die genetischen Grundlagen gelten für alle Rassen. Besonderheiten, die nur bei einigen Rassen vorkommen und solche, die bei Schafen noch nicht gut erforscht sind, werden kurz angeschnitten und sollen Lust machen, sich weiter damit zu beschäftigen. Besonderes Augenmerk legt das Buch auf die Praxis: Wie finde ich die Genotypen meiner Tiere heraus? Welche Tiere eignen sich für Testverpaarungen? Wie kann ich das Wissen nutzen für die eigene Zuchtplanung?
Hier können wir alles schreiben, was im Buch keinen Platz hatte. Oder was (noch) gar nicht wirklich bekannt ist (und deshalb keinen Platz in einem Buch für Einsteiger bekommen hat).
Und hier ist auch Raum für Knobelaufgaben zur Farbvererbung. Einfach nur zum Spaß oder weil Ihr nicht sicher seid, was für Genotypen Eure Schafe nun haben....
Donnerstag, 5. Oktober 2017
Über uns: Saskia und Irina
Hier wird es um Farbvererbung bei Schafen gehen. Mit Beispielen, Knobelaufgaben und gerne auch mit Leserfragen!
Vermutlich auch mit Sachen, die wir in unserem Buch über Farbvererbung bei Schafen (Bunte Schafe) vergessen haben!
Damit ihr wisst, wer hier schreibt: Hier! Das sind wir:
Das mit den Selfies üben wir noch!
Saskia - Übersetzerin, Lektorin, Schafzüchterin, Hühnerhalterin, Schafgenetikknobelaufgabenfan, .... gebürtige Heidelbergerin und über mehrere Zwischenstationen schließlich auf einem alten Vierseitenhof in Brandenburg gelandet.
Ich komme aus Heidelberg, hab die Ruhe auf dem Land gesucht und in Brandenburg in einem Dreiseithof gefunden. Hier kann ich meiner Arbeit als freiberufliche Übersetzerin und Lektorin eines großen Fachbuchverlages nachgehen und gleichzeitig allen Hunden, Katzen, Hühnern und Schafen um mich herum gerecht werden.
Als großer Fan der nordischen Schafrassen kristallisiert sich bald eine besondere Vorliebe für Shetlandschafe heraus. Mich begeistert an dieser Rasse die Ursprünglichkeit und die Vielfalt der Farben und Muster. Und Shetlandschafe sind so schön entspannt! (Ich hatte vorher Skudden!)
Seit 2016 züchte ich Shetlandschafe im Herdbuch und bin damit in Deutschland eine der ersten.
Vererbungslehre hat mich immer schon brennend interessiert. Hier, in der Zuchtplanung meiner Schafe, kann ich mein Wissen endlich mal anwenden, Theorien überprüfen und Beweise suchen, um dann alles wieder über den Haufen zu schmeißen, weil das Lamm doch nicht die erwartete Farbe hat.
Und weil die Population an Shetlandschafen in Deutschland noch sehr klein ist, meine Begeisterung für Schafgenetikknobelaufgaben aber unersättlich, freue ich mich über jede Frage oder Anmerkung hier im Blog.
Irina - Biologin, Arbeit in 'ner High-Tech Labor-Welt und Freizeit im Low-Tech Paralleluniversum mit ein paar Schafen, Hühnern, Hunden. Hier im Blog und bei Driftwool findet sich immer mal nützliches Wissen aber viel öfter unnütze Informationen, die hinauswollen in die Welt! Wie das Wissen, daß britische Eichhörnchen an den Genen des Haupthistokompatibilitäskomplexes mit den kontinental-europäischen Eichhörnchen nix zu tun haben. Außer die schottischen Eichhörnchen von der Insel Arran - die sind wie die belgischen...
Solches Wissen findet sich beim Stöbern in wissenschaftlichen Publikationen aber vor allem auf Reisen. Wenn man Schafe hat, ist das mit dem Reisen eher schlecht zu organisieren. Wenn, dann muß es sich lohnen. Also habe ich gleich mal ein halbes Jahr frei genommen und bin auf den Spuren der Wikingerschafe auf die schottischen Inseln. Und später nochmal auf ein paar norwegische Inseln. Und jetzt bin ich hin-und hergerissen zwischen Reiselust auf Schafspuren und der Zufriedenheit, einfach auf der Weide zu sitzen mit meinen Shetlandschafen und Shetland-Skudde-Mixen. Und den zwei Jungs vom Bild. Die Dörtherichse. Übrigens Skuddenmixe (dicke Dörthe X Skuddenbocklamm. Dem Lämmchen sollte sie eigentlich nur Gesellschaft leisten....)
Vermutlich auch mit Sachen, die wir in unserem Buch über Farbvererbung bei Schafen (Bunte Schafe) vergessen haben!
Damit ihr wisst, wer hier schreibt: Hier! Das sind wir:
Das mit den Selfies üben wir noch!
Ich komme aus Heidelberg, hab die Ruhe auf dem Land gesucht und in Brandenburg in einem Dreiseithof gefunden. Hier kann ich meiner Arbeit als freiberufliche Übersetzerin und Lektorin eines großen Fachbuchverlages nachgehen und gleichzeitig allen Hunden, Katzen, Hühnern und Schafen um mich herum gerecht werden.
Als großer Fan der nordischen Schafrassen kristallisiert sich bald eine besondere Vorliebe für Shetlandschafe heraus. Mich begeistert an dieser Rasse die Ursprünglichkeit und die Vielfalt der Farben und Muster. Und Shetlandschafe sind so schön entspannt! (Ich hatte vorher Skudden!)
Seit 2016 züchte ich Shetlandschafe im Herdbuch und bin damit in Deutschland eine der ersten.
Vererbungslehre hat mich immer schon brennend interessiert. Hier, in der Zuchtplanung meiner Schafe, kann ich mein Wissen endlich mal anwenden, Theorien überprüfen und Beweise suchen, um dann alles wieder über den Haufen zu schmeißen, weil das Lamm doch nicht die erwartete Farbe hat.
Und weil die Population an Shetlandschafen in Deutschland noch sehr klein ist, meine Begeisterung für Schafgenetikknobelaufgaben aber unersättlich, freue ich mich über jede Frage oder Anmerkung hier im Blog.
Irina - Biologin, Arbeit in 'ner High-Tech Labor-Welt und Freizeit im Low-Tech Paralleluniversum mit ein paar Schafen, Hühnern, Hunden. Hier im Blog und bei Driftwool findet sich immer mal nützliches Wissen aber viel öfter unnütze Informationen, die hinauswollen in die Welt! Wie das Wissen, daß britische Eichhörnchen an den Genen des Haupthistokompatibilitäskomplexes mit den kontinental-europäischen Eichhörnchen nix zu tun haben. Außer die schottischen Eichhörnchen von der Insel Arran - die sind wie die belgischen...
Solches Wissen findet sich beim Stöbern in wissenschaftlichen Publikationen aber vor allem auf Reisen. Wenn man Schafe hat, ist das mit dem Reisen eher schlecht zu organisieren. Wenn, dann muß es sich lohnen. Also habe ich gleich mal ein halbes Jahr frei genommen und bin auf den Spuren der Wikingerschafe auf die schottischen Inseln. Und später nochmal auf ein paar norwegische Inseln. Und jetzt bin ich hin-und hergerissen zwischen Reiselust auf Schafspuren und der Zufriedenheit, einfach auf der Weide zu sitzen mit meinen Shetlandschafen und Shetland-Skudde-Mixen. Und den zwei Jungs vom Bild. Die Dörtherichse. Übrigens Skuddenmixe (dicke Dörthe X Skuddenbocklamm. Dem Lämmchen sollte sie eigentlich nur Gesellschaft leisten....)
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Knobelaufgaben - Testaufgabe
Es soll natürlich hier auf dem Blog auch Farbgenetikrätsel geben. Nur so, zum Knobeln - oder weil ihr Fragen habt und alleine nicht weiterkommt. Wir freuen uns über Post!
Das erste Rätsel hat mit Farbgenetik nichts zu tun. Das ist nur zum Aufwärmen. (Und viel schwieriger als Farbgenetik bei Schafen!)
Es treffen sich zwei Schäfer. Der eine sagt: "Wenn du mir acht Schafe von deinen gibst, dann haben wir beide gleich viele Schafe." Darauf der andere: "Gib doch du mir acht von deinen, dann habe ich doppelt so viele wie du!"
Frage: Wie viele Schafe hat jeder Schäfer?
Das erste Rätsel hat mit Farbgenetik nichts zu tun. Das ist nur zum Aufwärmen. (Und viel schwieriger als Farbgenetik bei Schafen!)
Es treffen sich zwei Schäfer. Der eine sagt: "Wenn du mir acht Schafe von deinen gibst, dann haben wir beide gleich viele Schafe." Darauf der andere: "Gib doch du mir acht von deinen, dann habe ich doppelt so viele wie du!"
Frage: Wie viele Schafe hat jeder Schäfer?
Spielerei .... |
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